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Nøstetangens Nachbarn: Haugsund, Hoen und Prestegården

Haugsund

Haugsund war nicht die größte Stadt auf Eiker, aber sie war dabei, sich als Zentrum der örtlichen Verwaltung zu etablieren. Hier fanden Versammlungen statt und der Sheriff wohnte hier. Sundstedet war ein wichtiger Knotenpunkt mit einem Shuttle-Bahnhof und Gasthöfen. Die Bevölkerung bestand aus Holzflößen, Saiblings- und Lachsfischern, aber auch einigen Handwerkern und Arbeitern, die mit den Höfen in Hoen und Vendelborg verbunden waren. Es war eine schnell wachsende Siedlung.

Die Hoen-Farmen

Die Höfe Øvre Hoen und Nedre Hoen verfügten über beträchtliche unbefestigte Wege, aber in erster Linie gehörten diese Höfe aufgrund ihrer anderen „Pracht“ zu den wertvollsten im Dorf. Der Besitzer von Øvre Hoen war ab 1751 Jens Hofgaard, ein bekannter Holzhändler und -besitzer sowie der Auftraggeber des Hoenspokalen. Der Mühlen- und Sägewerksbetrieb in Hoenselva wurde in seiner Zeit erheblich ausgebaut. Lower Hoen gehörte der Familie Winther. Sie besaßen ein Sägewerk und eine Mühle in Hellefossen, aber der größte Wert war der reiche Lachsfang unterhalb der Farm.

Pfarrhaus Eker

Der Pfarrer war der wichtigste Staatsbeamte in der örtlichen Gemeinde. Durch Gottesdienste und andere kirchliche Aktivitäten standen die Menschen regelmäßig mit ihm in Kontakt, und der Kirchhof war ein wichtiger Treffpunkt, an dem öffentliche Bekanntmachungen verlesen und Nachrichten in der Landessprache verbreitet wurden. Darüber hinaus war der Pfarrer zusammen mit dem Kaplan, den Pagen und anderen Helfern für wichtige Aufgaben wie den Schul- und Armendienst zuständig. Kirche und Pfarrhaus wurden so zu einem wichtigen Zentrum.

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